Dagobert: Der nette Erpresser von nebenan
Shownotes
Im Mai 1988 ließ Arno Funke im Berliner KaDeWe eine Bombe hochgehen. Schaden: 250 000 Mark. Funke erpresste eine halbe Million Mark, blieb unerkannt. Von 1992 bis 1994 zündete er in anderen Karstadt-Filialen weitere Sprengsätze, verlangte erneut Millionen. Seine Forderungen unterschrieb er mit „Dagobert grüßt seine Neffen“. Die Einsatzkräfte ermitteln unter Hochdruck – doch vergeblich. Mehr als 30 Geldübergaben scheiterten, Dagobert kann immer wieder entkommen.
Bis der Erpresser im April 1994 gefasst wird, als er in einer Telefonzelle erneut Anweisungen geben will. Dagobert kommt ins Gefängnis. Und hier könnte eigentlich seine Geschichte enden. Doch Arno Funke strebt nach seinem Gefängnisaufenthalt eine neue Karriere an und die ist vieles, aber ganz und gar nicht kriminell!
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