Die Schüsse aus dem Nichts
Shownotes
Rückblick, April 2012: In der Rudower Straße in Berlin-Neukölln steht der 22-jährige Burak Bektaş mit vier Freunden unweit einer Bushaltestelle. Dann taucht ein Mann auf und feuert siebenmal auf die Gruppe. Die Freunde Alex und Jamal werden schwer verletzt, ihr Kumpel Burak stirbt.
Die Polizei tappt im Dunkeln. Da niemand wissen konnte, dass die Männer dort an diesem Abend gemeinsam stehen, schließt die Polizei eine geplante Beziehungstat aus. Aber mit dem Fall beschäftigt sich nicht nur die Polizei, sondern auch die „Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş“. Deren Vertreter glauben an ein mögliches rassistisches Tatmotiv. Denn alle fünf jungen Männer hatten bekanntermaßen einen Migrationshintergrund.
Bis heute, mehr als 10 Jahre nach den tödlichen Schüssen, ist der Täter auf freiem Fuß und die Frage ungeklärt: Wieso musste Burak sterben?
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