Die Geigenmorde: Foltertod in Paraguay
Shownotes
Bernhard von Bredow war eine faszinierende Figur. Mit 18 Jahren hat er in einem Wald in Bayern ein Mammutskelett gefunden. Er hat daraus ein Museum gemacht, ist dann 2015 nach Paraguay ausgewandert und hat dort davon gelebt, alte Geigen zu restaurieren. Ein Aussteiger leben, ruhig. Bis zu dem Tag an dem sich alles ändern sollte.
Der damals 62 Jahre alte Bernard von Bredow und seine 14-jährige Tochter Loreena werden in ihrem Haus in Areguá überfallen und erschossen. Das Mädchen war nach einem Bauchschuss in der Badewanne verblutet, die Leiche ihres Vaters mit Folterspuren übersät.
Vor Ort interessiert sich erstmal niemanden für dieses Verbrechen. Deshalb ruft Volker G. aus Paraguay bei BILD in Deutschland an. Reporter Kai Feldhaus kümmerte sich um den Fall, fliegt nach Areguá. Vor Ort bietet sich ihm ein ungewöhnliches Bild. Die Polizei behauptete damals schnell, die Mörder hätten vier wertvolle Stradivari-Geigen erbeutet. Ob das stimmt, was wirklich gestohlen wurde und wer die Bredows ermordet hat – all das ist bis heute ungeklärt.
Fest steht: Die Geigenmorde von Arequa lassen Kai Feldhaus bis heute nicht los.
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