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Blutbad nach dem Krieg: Das Blockland-Massaker

Shownotes

Wir begeben uns nach Bremen im November 1945, in eine Stadt in Trümmern, in der sich das Nachkriegsleben langsam zu regenerieren versucht. Der Hof Kapelle in Blockland wird zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens.

Die Nacht des 20. November wird zum Alptraum, als eine Gruppe polnischer Einbrecher das Anwesen überfällt. Die Eindringlinge töten zwölf Menschen, darunter Kinder und Schwiegereltern. Doch Wilhelm Hamelmann überlebt schwer verletzt.

Die Mörder werden später verurteilt. Doch die Geschichte nimmt eine ungewöhnliche Wendung, als Hamelmann, der selbst schwere Verluste erlitt, sich für die Begnadigung und Resozialisierung der Täter einsetzt.

Wilhelm Hamelmanns tiefer Glaube und seine Nächstenliebe zeichnen ihn als außergewöhnliche Persönlichkeit aus. Diese Geschichte, erzählt durch die Worte der Überlebenden, zeigt, dass selbst in den dunkelsten Stunden des Lebens ein Funke Menschlichkeit und Vergebung leuchten kann.

Begleitet uns in dieser bewegenden Episode von Tatort Deutschland und erfahrt, wie aus Tragödie und Verlust eine erstaunliche Geschichte von Vergebung und Menschlichkeit entstand.

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