Fred vom Sirius: Ein mörderischer Freund
Shownotes
1973 in Baden-Württemberg. Die 28-jährige alleinstehende Heidrun T. geht in eine Disco. Sie hat kaum Freunde und gilt unter Kollegen als schüchtern und schwierig. In der Disco lernt Heidrun Fred Gaster kennen – und findet ihn auf Anhieb klasse. Fred ist etwa vier Jahre älter und stellt sich als Heilpraktiker, Privatdozent und Doktor der Psychologie vor. Er interessiere sich für Hypnose und Parapsychologie, außerdem habe er Verbindungen ins Jenseits. Im Laufe vieler Gespräche verrät Fred seiner Freundin Heidrun atemberaubende Geheimnisse. In Wahrheit sei er ein Bewohner des Sterns Sirius. Damit Heidrun mit Fred gemeinsam zum Stern übersiedeln kann, soll sie – so meint Fred – ihren alten Körper verlassen. Heißt: Heidrun soll Selbstmord begehen. Auf Anraten ihres Freundes schließt die junge Frau zuvor noch eine Lebensversicherung ab. Empfänger der Auszahlung: Ihr Freund Fred. An einem Tag im Jahr 1980 nimmt Heidrun ein heißes Bad – und lässt schließlich den Föhn, der in der Steckdose angeschlossen ist, ins Wasser fallen. Der Siriusfall schreibt Justizgeschichte in Deutschland. Bei Tatort Deutschland erklärt Straftrecht-Expere Martin Heger wieso.
Hier findet ihr den SWR-Podcast über den Fall. Hier ist die Ausgabe der Sternzeit vom Deutschlandfunk über den Stern Sirius:
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