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Der Rockerkrieg von NRW (2/2)

Shownotes

Es ist Mai 2007 in Ibbenbüren, in Nordrhein-Westfalen: Der Hells-Angels-Rocker Robert K. schließt gerade seinen Harley-Davidson-Laden auf, als er plötzlich aus dem Hinterhalt erschossen wird: Mehrere Male wird auf ihn gefeuert, der Mord gleicht einer Hinrichtung. Die Täter: Zwei Rocker aus dem verfeindeten Club „Bandidos“. Das Motiv: Kurz zuvor wurde einer der Mörder Opfer einer Attacke der „Hells Angels“, bei welcher er mit Baseballschlägern halb totgeschlagen wurde. Die „Bandidos“ wollen Rache und „Hells Angel“ Robert K. muss büßen. Es ist das nächste Kapitel im blutigen Rockerkrieg.

Doch als die beiden Täter schließlich festgenommen werden und sich für den Mord an Robert K. vor Gericht verantworten müssen, kommt plötzlich die Wendung in die Rocker-Fehde: Nach dem Urteilsspruch wollen beide Clubs ihre Ruhe: Denn Krieg ist schlecht fürs Geschäft und um dieses geht es den Rockern hauptsächlich. Somit inszenieren die verfeindeten Rocker-Clubs einen Friedensgipfel, verkünden das Blutvergießen zu beenden und Frieden zu schließen.

Doch es dauert nur wenige Monate, da peitschen bereits die nächsten tödlichen Schüsse durch Nordrhein-Westfalen, die das Ende des Rocker-Friedens markieren werden …

In dieser Doppelfolge sprechen Hosts Mirko Kasimir und Toni Heyer mit BILD-Chefreporter Frank Schneider über diese blutige Zeit auf Nordrhein-Westfalens Straßen.

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